Persönliches Fazit – Wie ich den Markt aktuell wirklich sehe
Wenn ich auf die letzten Tage schaue, spüre ich vor allem eins: Der Markt steht an einem spannenden Punkt.
Nicht laut. Nicht euphorisch. Aber kraftvoll.
Die großen Bewegungen passieren gerade nicht auf Twitter – sie passieren still. Und genau das ist für mich das Signal.
Wir haben steigende Preise, starkes ETF-Volumen, extrem niedrigen Social Risk, Whales, die sich langsam bewegen, und einen Markt, der sich technisch gut hält – und trotzdem ist die Stimmung da draußen seltsam leer.
Als würde keiner wirklich glauben, wo wir gerade stehen.
118.000 $ – und niemand schaut mehr richtig hin.
Ich hab bei 20–25k angefangen zu akkumulieren. Viele von euch vielleicht auch.
Damals war alles gegen einen: Sentiment im Keller, Panik, keiner wollte was wissen.
Und jetzt? Jetzt sind wir an dem Punkt, den sich damals jeder gewünscht hat – und keiner redet mehr drüber.
Das zeigt mir wieder, wie verrückt und gleichzeitig wie berechenbar dieser Markt ist.
Wie sehr wir Menschen uns an alles gewöhnen – auch an neue Allzeithochs.
Und wie wichtig es ist, in solchen Phasen ruhig zu bleiben. Klar im Kopf.
Nicht mitziehen, nicht abdriften – sondern bewusst beobachten und handeln.
Ich hab Gewinne realisiert, neue Szenarien im Kopf, Zonen im Blick.
Ich hab keinen Plan, ob wir nächste Woche bei 130.000 $ stehen oder bei 98.000 $.
Aber ich weiß: Ich hab meinen Fahrplan. Ich hab meine Struktur.
Und ich bin nicht mehr darauf angewiesen, dass der Markt sich „richtig“ verhält.
Das wollte ich mit diesem Update weitergeben. Nicht nur Zahlen, nicht nur Ideen – sondern ein Gefühl dafür, wie man in so einer Phase überhaupt denken kann.
Wenn dir irgendwas davon weiterhilft – gut.
Denn am Ende geht’s hier nicht darum, Recht zu haben.
Sondern langfristig gut Gewinne zu erzielen.
Bleib wach, bleib klar, und sei nicht der Letzte, der sich erinnert, warum er eigentlich angefangen hat.