Fed senkt Zinsen – aber der Preis kommt noch
Die Fed steht vor einem Schritt, den viele feiern werden: Zinssenkungen. Auf den ersten Blick klingt das wie ein Befreiungsschlag. Billigeres Geld, mehr Liquidität, Aufschwung für Märkte. Doch ich sage dir klar: das ist kein Sieg, das ist ein Eingeständnis. Es zeigt, dass die Wirtschaft schwächer ist, als offiziell zugegeben wird.
Schau in die Geschichte. In den 70ern passierte genau dasselbe: Die Inflation war noch nicht im Griff, doch die Notenbank lockerte zu früh. Ergebnis? Eine zweite Welle, härter und brutaler als die erste. Ich sehe aktuell ein ähnliches Muster. Wer jetzt blind auf Entspannung setzt, verkennt die Realität. Zinssenkungen sind kein Allheilmittel – sie sind nur eine Verschiebung der Rechnung in die Zukunft.
Kurzfristig bedeutet das Rückenwind für Risikoassets. Bitcoin, Aktien, Gold – sie alle dürften profitieren. Aber ich bin mir im Klaren: das ist keine nachhaltige Rally, sondern eine Welle, die früher oder später bricht. Ich schwimme sie mit, aber ich steige ab, bevor sie mich mitreißt. Denn am Ende holt die Realität jeden ein.